Aktuelles

Corona-Schutzmaßnahmen
Es besteht keine Pflicht mehr, Masken zu tragen und Abstände einzuhalten. Die Gemeinde bittet aber darum, im Kirchenraum weiterhin eine FFP2 Maske zu tragen ud entsprechende Abstände einzuhalten.

Wichtige Information:
Diakon Hans Köhler ist zur Zeit nur übers Pfarramt (pfarramt.neupfarrkirche.r@elkb.de), Tel.: 599725-12 oder 599725-17 erreichbar.

Öffnungszeiten der Neupfarrkirche:
Oktober - März:   10 - 17 Uhr
April - September: 10 - 18 Uhr

Krabbelgottesdienst in der Neupfarrkirche

Jeden dritten Sonntag im Monat lädt die Gemeinde zum Krabbelgottesdienst ein: Um 10 Uhr in der Neupfarrkirche - aber sobald es wärmer ist und nicht regnet, feiern wir im Pfarrgarten (Pfarrergasse 5), und zwar dann um 11 Uhr. Wir freuen uns, wenn Eltern mit ihren Kindern (bis vier Jahren) dabei sind:Gemeinsam Lieder singen, Geschichten hören von Menschen aus der Bibel, danach noch spielen und sich austauschen im schönen Garten mit den vielen Bäumen. 

29. Mai: Herzliche Einladung zum Bayerischen Kirchentag auf dem Hesselberg

„Neues wächst auf“, so das bildreiche Thema und Wort des Propheten Jesaja 43. Unter diesem Motto lädt die Evangelisch-Lutherische Kirche zu Pfingsten zum Kirchentag auf dem Hesselberg ein. Vor 72 Jahren wurde er zum ersten Mal dort gefeiert. Pfingstmontag auf dem Hesselberg – dieser Tag ist schon über sieben Jahrzehnte ein fester Termin für viele Christinnen und Christen Bayerns und Ostwürttembergs.Mehr zum Programm, bitte hier klicken.

17./18.Juni: Bürgerfestprogramm in der Neupfarrkirche

Wie jedes Mal beteiligt sich unsere Gemeinde beim Bürgerfest mit eigenem Programm. Wir laden ein zu einem Festgottesdienst auf dem Neupfarrplatz, bieten Kirchenführungen (auch für Kinder) und haben eine Podiumsdiskussion zu den Problemen auf dem Neupfarrplatz organisiert. 
Für das ausführliche Programm bitte hier klicken: Und das Plakat zur Podiumsdisussion findet sich hier.

Schuhplattler auf dem Karavan-Denkmal: 
Stellungnahme der Gemeinde der Neupfarrkirche 

Mit Fassungslosigkeit hat die Gemeinde der evangelisch-lutherischen Neupfarrkirche zur Kenntnis genommen, dass eine Gruppe von Schuhplattlern auf dem Karavan Denkmal aufgetreten ist. Darin drücke sich eine Respektlosigkeit gegenüber der jüdischen Gemeinde und eine totale Geschichtsvergessenheit im Umgang mit der Regensburger Judenvertreibung 1519 aus. Schließlich war die Zerstörung der Synagoge Anlass für die Stadtgesellschaft, mit einem Denkmal des israelischen Künstlers Dani Karavan an diese dunkle Stunde zu erinnern. Mit Erschrecken registriert die Gemeinde zudem, dass diese geschmacklose Veranstaltung bei den anwesenden Zuschauerinnen und Zuschauern offensichtlich mit Applaus bedacht wurde und niemand gegen diese Entgleisung protestierte. Die Neupfarrkirchen-Gemeinde steht voll an der Seite der jüdischen Gemeinde und teilt deren Entsetzen.

10 Minuten für den Frieden 

Jeden Montag um 19 Uhr lädt die evangelisch-lutherische Gemeinde der Neupfarrkirche zu dieser ökumenischen Andacht ein. Lieder und Texte zum Frieden sollen angesichts von Kriegen und Terror, die immer mehr Länder erschüttern, an die Millionen Menschen erinnern, die auf der Flucht vor Verfolgung, Hoffnungslosigkeit, Hunger und Not sind. Zuspruch und Ermutigung will das Friedensgebet auch denen vermitteln, die sich ratlos und hilflos fühlen angesichts des erschreckenden Elends. „10 Minuten für den Frieden" bieten Freiraum zum Innehalten, Nachdenken, Austauschen.
Foto:Petra Preß                                

21. Mai, 19 Uhr: Taizé-Andacht im Pfarrgarten

“Miteinander“ - zu diesem Motto haben Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen des Albrecht-Altdorfer-Gymnasiums Texte, Lieder und Gebete ausgesucht, die an dem lauen Frühlingesabend rund um die Feuerschale gesprochen und gesungen wurden. Die Jugendlichen hatten im April eine Woche lang die Communauté von Taizé in Burgund besucht und dort die Gottesdienste, die Lieder, die Stille und die Gemeinschaft kennengelernt. Mit ihren Erfahrungen möchten sie nun die Taizé-Andacht in Regensburg bereichern.

Foto: P. Preß

Auf dem Neupfarrplatz: Gottesdienst an Himmelfahrt

Bei strahlend blauem Himmel läuteten am 18. Mai um 10.30 Uhr die Glocken der Neupfarrkirche: Draußen auf dem Platz waren für die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher Bänke und Stühle aufgestellt, droben auf der Empore hatten sich die Stadtbläser versammelt. Pfarrer Thomas Koschnitzke und Pfarrerin Marjanna Marttunen-Wagner feierten gemeinsam mit den Gemeinden der Neupfarrkirche und der Dreieinigkeitskirche den mittlerweile traditionsreichen Openair-Gottesdienst. Die Stadtbläser unter der Leitung von Katharina Garcia begleiteten schwungvoll die feierlich-fröhlichen Lieder an diesem Frühjahrs-Feiertag.


Fotos: Elisabeth Blümm

AG Neupfi: Wir kümmern uns um den Neupfarrplatz

Kirche und Platz gehören zusammen: zentraler Begegnungsort, beliebter Treffpunkt und unsere Kirche als Rückzugsort für Regensburger wie Touristen! Allzu oft haben wir aber auch dieses Bild: Müll, Lärmbelästigung, destruktives Verhalten. Das muss sich ändern! Als Teil der Stadtgesellschaft suchen wir Kontakt zu Bürgern, Geschäftsleuten, Politik, Verwaltung – eine erste Gruppe Interessierter hat sich gefunden und setzt sich das Ziel, die Schönheiten des Platzes und seine Attraktivität als Begegnungsort für Jung und Alt (wieder) erlebbar zu machen – mit einer offenen Kirche in seiner Mitte! Erstes Ergebnis: In einem Gespräch hat Kulturreferent Wolfgang Dersch zugesagt, von der Stadt aus einen Runden Tisch Neupfarrplatz zu initiieren. Beim Bürgerfest vom 16. bis 18. Juni wollen wir als „Neupfi“-Gruppe in und vor der Kirche unsere Anliegen und Vorstellungen bekannt machen: Auch zu einer Podiumsdiskussion mit Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer laden wir ein: Quo vadis Neupfarrplatz - Platz des Miteinanders? Kommen Sie vorbei! Beim Klick hier erfahren Sie mehr zur Podiumsdiskussion.Informationen zur AG Neupfi bei A. Bezzel, S. Freudenberg, Pfr. Koschnitzke

Aktuell erschienen: 

"Johannes Kepler und die evangelische Kirche in Regensburg". Frau Dr. Gottfriedsen (evangelisches Kirchenarchiv) hielt diesen Vortrag im Rahmen des Programms unserer Gemeinde zum Kepler-Jubiläum 2022. Der Vortrag ist jetzt im Band 162/2022 des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg erschienen. Hier ist der Link dazu:

https://www.heimatforschung-regensburg.de/3287/1/06%20Gottfried%20139-154.pdf

Unser Kinderchor probt wieder

Singen und Spielen, jeden Donnerstag von 16.30 - 17.30 Uhr, Gemeindesaal Pfarrergasse 5. Schaut einfach mal vorbei, eine Anmeldung ist nicht nötig. Alle Kinder ab 4 Jahre, die gern singen, laden wir zu den Proben ein: Unserer Musik-Lehrerin Elisabeth Gabele hat immer tolle Ideen - und dann und wann treten die Kinder mit dem, was sie geübt haben, im Familiengottesdienst auf. Auch kleine Musicals haben sie schon aufgeführt. Mehr Infos bei Diakon Hans Köhler. Tel.: 0941 - 599 725 -17 oder 0941 - 599 725 -12 (Pfarramt)  pfarramt.neupfarrkirche.r@elkb.de

R Ü C K B L I C K

14. Mai, Konfirmation

"Ihr seid das Salz der Erde" - unter dieses Bibelwort stellte Pfarrer Thomas Koschnitzke seine Predigt an diesem großen Tag für die sieben Jugendlichen, die am Sonntag Rogate in der vollbesetzten Kirche eingesegnet wurden: Marlene Brunner, Raphael Garcia, Johann Laubereau, Ben Singer, Jimi-Luke Stephan, Sophia Strauch und Charlotte Zimmermann. Eltern, Geschwister, Verwandte, die Mitglieder von Kirchenvorstand und Gemeinde waren gekommen, um bei diesem Festgottesdienst dabei zu sein.
Unsere Fotos (Hofmeister und Garcia) zeigen die Konfirmandinnen und Konfirmanden vor dem Gemeindehaus vor dem Einzug in die Kirche und die frisch Konfirmierten mit Pfarrer Thomas Koschnitzke nach dem Gottesdienst.

6. Mai: Frühjahrsputz in der Neupfarrkirche

Er hat schon Tradition: Der große Putuztag in der Woche vor der Konfirmation. Da schwingen wir dann Besen und Pinsel,: Konfis und deren Eltern, Mitglieder des Kirchenvorstands und der Gemeinde (alle sind herzlich willkommen). Besonders begehrt: Reinigen des Altarteppichs, Aussaugen der Heizungsschächte - da gibt es mittlerweile richtige Spezialisten. Dieses Mal waren wir besonders viele und haben auch besonders viel geschafft: Alle Türen von außen wurden mit Schutzmittel gestrichen, das Holz des Aufstellers abgeschliffen und eingelassen, Wachs von den Kerzenständern und dem Weltleuchter entfernt, der Schaukasten gereinigt, Aufkleber von den Regenrohren abgerieben, die ganze Balustrade und sämtliche Treppen gefegt - eine Riesenaufgabe bei all dem Müll (besonders ärgerlich und mühsam: die Kippen) ! Ein emsiger Vormittag war es, von 11 bis 13 Uhr. Herzlicher Dank allen, die in und um die Kirche herum gewerkelt haben. Ein Bilderbogen von Adelheid Bezzel:



 

3. März: Weltgebetstag 2023: Taiwan - Glaube bewegt

Ein Gottesdienst am selben Tag auf der ganzen Welt! Der Weltgebetstag ist jedes Jahr einem anderen Land gewidmet und eine einmalige ökumenische Bewegung seit knapp 100 Jahren! Die politisch heikle Lage Taiwans, der kleinen Insel in unmittelbarer Nachbarschaft Chinas, verlieh dem Weltgebetstag dieses Jahr besondere Bedeutung. Gut 50 Frauen und Männer aus den Gemeinden der Dreieinigkeitskirche, der Dompfarrei/Niedermünsterkirche und der Neupfarrkirche feierten gemeinsam den Weltgebetstag im Melanchthon-Saal des Alumneums. Für Frauen-Projekte der Weltgebetstagsbewegung spendete die Gemeinde 419 Euro!
Bejubelt wie jedes Jahr: unsere Weltgebetstags-Combo. Sie sorgte wieder für gehörigen Schwung und große Begeisterung. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es die Gelegenheit, Nudelsalate nach taiwanischen Rezepten und einen Ananas-Kokoskuchen zu probieren. Viele nutzten die Gelegenheit, um sich an den langen Tischen noch auszutauschen.
Alle Fotos: Petra Preß

 

„Vom Himmel hoch, da komm ich her“

Krippenspiel am Heiligabend in der Neupfarrkirche

Eine große Gemeinde war im Familiengottesdienst an Heilig Abend begeistert vom Krippenspiel, das Elisabeth Gabele und Dr. Katrin Kunert mit einer stattlichen Kinderschar aufführten. Wir bedanken und ganz herzlich bei den beiden Regisseurinnen für ihren bewundernswerten Einsatz und danken auch den Eltern, die wochenlang mit ihren Kindern die Texte einübten und sich um die Kostüme kümmerten. Und stürmischer Applaus den kleinen Schauspielerinnen und Schauspielern! (Mehr bitte auf die Überschrift klicken).

Fotos: Christoph Kunert

Weihnachtsgeschenk:

Die Pöllmann - Krippe wieder in der Neupfarrkirche

Seit 2004 gehörte die Krippe in der Advents- und Weihnachtszeit zu den Attraktionen unserer Kirche: Immer wieder kamen Familien und bestaunten die große Krippe im Altarraum. Wer Glück hatte, traf auch Raimund Pöllmann an, der gerade eine neue Szene aufbaute; denn diese Krippe erzählt die ganze Weihnachtsgeschichte. Umso schmerzhafter war, dass im Sommer 2022 ein Wasserschaden im Keller des Kirchenarchivs just die dort gelagerte Krippe arg in Mitleiden-schaft zog, vor allem das Gehäuse wurde irreparabel zerstört. Die Figuren waren zwar teilweise beschädigt, konnten aber gerettet werden. Raimund Pöllmann entschied sich, ein neues Gehäuse zu schaffen größer als das ursprüngliche, aber im selben Stil: Er entwarf und konstruierte wieder einen sogenannten Simultanbau. Alle Szenen im Weihnachtsfestkreis können hierin gezeigt werden: Mariä Verkündigung, Mariä Heimsuchung, Herbergssuche, Weihnachten und Huldigung der drei Weisen.

Die Gemeinde dankt Herrn Pöllmann herzlich für seinen großen Einsatz, die Krippe punktgenau zu Weihnachten wieder hergestellt zu haben.
Mehr zur neuen alten Pöllmann-Krippe hier klicken.

 

Fotos CH. Pöllmann

"Kalte Kirche - Heiße Suppe"

Statt Kaffee schenken wir in der Neupfarrkirche jetzt nach den 11-Uhr Sonntagsgottesdiensten Suppe aus. Nach dem Motto „Kalte Kirche - Heiße Suppe“ soll für die Besucherinnen und Besucher Wärmendes bereitstehen; denn die Kirche wird, so hat es der Kirchenvorstand beschlossen, nicht mehr geheizt. Die Gemeinde beteiligt sich damit am Aufruf der Evangelischen-Lutherischen Kirche in Bayern: „Unsere Kirche bleibt kalt: Wir sparen Energie. Für das Klima - für uns alle!“ Wir laden alle herzlich ein, sich nach dem Gottesdienst noch bei einem Becher Suppe aufzuwärmen und auszutauschen. Zur Premiere war sogar das Fernsehen dabei - schauen und staunen und kommen!

https://tvaktuell.s3.welocal.cloud/media/513582/videos/513582.mp4?response-content-disposition=attachment

15. Oktober1542: Reformation in Regensburg 
16. Oktober 2022: Festgottesdienst in der Neupfarrkirche

Foto: M. Janura

Festlich war zum Regensburger Reformationsjubiläum die evangelische Kirchenfahne an der Neupfarrkirche gehisst. Eine große Gemeinde war drinnen zum Gottesdienst versammelt. Für ihre Kanzelrede hatte Dr. Christine Gottfriedsen vom Kirchenarchiv das Thema gewählt: „Einige Gedanken zu Gottes Handeln“. Sie zitierte mit diesen Worten Regensburger Aufzeichnungen aus dem 18. Jahrhundert. Die Einführung der Reformation in der Reichsstadt Regensburg am 15. Oktober 1542 wird dort so begründet: „Gott im Himmel hat (unseren Vorfahren) die reine evangelische Lehre gnädiglich widerfahren lassen“. Bevor Regensburg sich zur neuen Lehre bekannte, hatte es jahrzehntelange Debatten innerhalb des Rates der freien Reichsstadt und Auseinandersetzungen mit dem (katholischen) Kaiser in Wien gegeben, der im Reich keine konfessionelle Spaltung zulassen wollte. Doch der Druck von Seiten der Bürger wurde immer größer und so sprach sich der Rat - trotz aller Proteste von Kaiser, bayrischem Herzog und Regensburger Bischof -im Oktober 1542 fast einstimmig dafür aus, das Abendmahl auf reformatorische Weise zu feiern, also mit Brot und Wein. Diese Abendmahlsfeier in der Neupfarrkirche war das sichtbare Zeichen, dass die Reichsstadt Regensburg jetzt evangelisch war. In der Südhalle der Kirche erinnert eine Inschrift an dieses denkwürdige Ereignis. Gottes Handeln in der Welt, als helfender oder als strafender oder auch als nichthandelnder Gott, das war damals und ist heute ein immer wieder diskutiertes Thema; nicht zuletzt im Zusammenhang mit der Pest, der Pandemie, Kriegen. Den Festvortrag von Frau Dr. Gottfriedsen können Sie hier nachlesen (bitte klicken).

Kinder schmücken Erntedank-Brote 

Am Samstag-Nachmittag vor dem Erntedank-Sonntag war eine Kunstaktion im Gemeindesaal: Kinder haben unsere großen Erntedank-Brote verziert:

Der Bäcker hat dafür extra rohen Teig übriggelassen. Mit diesen Teigstücken haben die Kinder Vögelchen und Pflanzen geformt und auf die fertigen Brote gelegt. Friderike Hofmeister hat die Brote dann nochmal im Ofen erwärmt, damit die Teigstücke gar werden und an den Broten festkleben. Und sie hat die Kunstwerke gleich noch fotografiert. Am Erntedank - Sonntag, lagen diese Brote beim Familiengottesdienst in der Dreieinigkeitskirche auf dem Altar. Und nach dem Gottesdienst waren diese Brote, bzw. auch Stücke der Brote  gegen eine Spende ganz schnell  ausverkauft- wie übrigens auch die anderen Gaben vom Erntedankaltar.
Foto: F. Hofmeister
 

Den traditionelln Familiengottesdienst am Erntdanksonntag feierten die Gemeinden von Dreieinigkeitskirche und Neupfarrkirche zusammen in der Dreieinigkeitskirche. Dabei haben sich auch die Konfirmandinnen und Konfirmanden beider Gemeinden vorstellen, jeweils mit ihren besonderen Interessen. Zur Anschauung hatten sie für ihre Hobbies bezeichnende Gegenstände benannt: Taucherbrille, Stöcke fürs Schlagzeug, Fußball, Fotoapparat, ein Buch und vieles mehr. Pfarrer Thomas Koschnitzke und PfarrerMagnus Löfflmann gestalteten den Gottesdienst zusammen mit den Stadtbläsern unter Leitung von Katharina Garcia.

23. Juli: Unser Gemeindefest

Klangvielfalt in der Neupfarrkirche. In unserem musikalischen Familiengottesdienst und beim anschließenden Gemeindefest wurde das Motto "Musik verbindet" sichtbar und hörbar. Die verschiedenen Musikgruppen unserer Gemeinde stellten sich mit einem bunten Programm vor. Die Fotos von Petra Preß spiegeln diesen schönen Nachmittag und Abend:

Die Stadtbläser eröffneten auf der Balustrade den Familiengottesdienst

Die Weltgebetstagscombo präsentierte Lieder aus aller Welt.

Das Chörle lud beim Gemeindefest im Garten ein zu einer musikalischen Reise durch die Musikgeschichte.

Kuchen und Salate: Im Foyer des Gemeindehauses fiel die Auswahl am Buffet schwer
und draußen war das Grill-Trio im Dauereinsatz:
 

02. April 2022: Gottesdienst zur Entwidmung der Kreuzkirche durch Regionalbischof Klaus Stiegler

Um 16 Uhr läuteten am Samstag die Glocken der Kreuzkirche zum letzten evangelisch-lutherischen Gottesdienst. Regionalbischof Klaus Stiegler schilderte in seiner Predigt die Bedeutung der Kreuzkirche für die Menschen im Regensburger Stadtosten: Viele von ihnen kamen aus Osteuropa, sie suchten eine neue Heimat, knüpften hier erste Kontakte und zogen häufig weiter. Und so besuchten im Fortgang der Jahrzehnte immer weniger Menschen die Gottesdienste, so dass die Gemeinde die Kirche nicht mehr halten konnte. Eine schwere und schmerzhafte Entscheidung für alle, die diese treffen mussten. Mit dem Verkauf des Geländes an das Evangelische Siedlungswerk werde die evangelische Präsenz im Viertel aber beibehalten. Am Ende des Gottesdienstes trugen Mitglieder des Kirchenvorstands sowie Regionalbischof Stiegler, Dekan Breu und Pfarrer Koschnitzke die Abendmahlskelche, die Weinkanne, die Taufkanne und die Bibel der Kreuzkirche aus dem Gebäude, das damit als Kirche entwidmet war. Mehr zur Kreuzkirche und ihrer Geschichte findenSie hier: https://www.neupfarrkirche.de/node/36

Am Puls der Zeit 2021: "Gründe für Gott"

Alle drei Vorträge stehen nun online:

Die Rede des Physikers Prof. Evers: 
https://www.youtube.com/watch?v=0e7xwtV945s&t=1458s
D
ie Rede des Philosophen Prof. Grotz 
https://www.youtube.com/watch?v=2AVwqg51NdY
D
ie Rede des Theologen PD Dr. Baum
https://www.youtube.com/watch?v=zjXzOJxjkSE

Ausführliches Programm: Hier klicken 

Kanzelrede von Prof. Heino Falcke jetzt online:

Der Astrophysiker und Prädikant der evangelischen Kirche im Rheinland sprach am 2. Advent zum Thema: Gottes Paläste: Der prächtige Himmel und die ärmliche Krippe.  Heino Falcke, dem mit seinem internationalen Team von Wissenschaftlern das erste Foto eines schwarzen Lochs gelungen war, faszinierte die Gemeinde mit seinen großartigen Bildern, seiner brillianten Darstellung wissenschaftlicher Forschung und seiner ganz persönlichen Verbindung von Wissenschaft und Glauben. 

Friedensgebet in der Neupfarrkirche

"Verleih und Frieden gnädiglich..."Angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine hatten die Gemeinden der Dreieinigkeitskirche und der Neupfarrkirche am Freitagabend (25.02.) zu einem Friedensgebet in die Neupfarrkirche eingeladen. Viele Menschen waren gekommen, um mit Pfarrer Thomas Koschnitzke und Pfarrer Magnus Löfflmann ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zu bekunden, Kerzen zum Gedenken anzuzünden und für Frieden zu beten.  

Copyright: Renter

Verabschiedung von Pfarrer Friedrich Hohenberger

Im Gottesdienst am 16. Januar 2022 verabschiedete sich eine große Gemeinde von Friederich Hohenberger, der 24 Jahre als Studierenden-Pfarrer bei der esg wirkte. Dekan Jörg Breu entpflichtete  Friedrich Hohenberger von seinem Amt, zahlreiche Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter erinnerten an die gemeinsame Zeit und all die Veränderungen, die es in diesen Jahren gegeben hatte. Friedrich Hohenberger hielt als Studierendenseelsorger regelmäßig in der Neupfarrkirche (nicht nur) den Universitätsgottesdienst, lud interessante Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für die Kanzelrede ein und arbeitete engagiert im Kirchenvorstand mit. Nun verlässt er Regensburg und wird ab Februar Dekan in Kulmbach.  

Chörle in der Christmette 

In der festlichen Christmette hat das Chörle den Gottesdienst mitgestaltet. Die Gemeinde dankt den Sängerinnen und Sänger für dies ehrenamtiche Engagement. Und hier, zum Nachhören, die Lieder, die das Chörle gesungen hat:  https://we.tl/t-8u7cBMPABb

Abschied nach sieben Jahren

Geplant war nur eine kurze Übergangszeit: Die Siebenten Tags Adventisten suchten 2014 eine vorübergehende Bleibe, nachdem sie ihr Gemeindehaus in der Innenstadt verlassen hatten und ein Neubau im Werden begriffen war. In unserer evangelisch-lutherischen Kreuzkirche fanden sie diese - für letztlich sieben Jahre; denn die Arbeiten am Neubau stockten, der Umzug verzögerte sich. Nun, Ende Juli feierte die Gemeinde ihren letzten Gottesdienst in der Kreuzkirche und verabschiedete sich vorher mit einer Andacht, zu der Pfarrer Thomas Koschnitzke, Mitglieder des Kirchenvorstands sowie das Mesner - Ehepaar Schwartz eingeladen waren. Pastor Tye Davis bedankte sich für die Gastfreundschaft der Kreuzkirche, in der sich die Gemeinde immer sehr wohlgefühlt habe. Pfarrer Thomas Koschnitzke wünschte der Adventgemeinde alles Gute für die Zukunft im neuen Gemeindehaus. Bei einem kleinen Empfang vor der Kirche tauschten alle noch gemeinsame Erinnerungen aus (auf dem Foto Ehepaar Schwarz, Pfarrer Koschnitzke, Pastor Davis).

Foto: Petra Preß

 

19. Juni: Gemeindeausflug nach Schwandorf 

Sommer - Sonne - Gemeindeausflug: Eine große Schar traf sich morgens am Bahnhof und machte sich fröhlich auf nach Schwandorf, glücklich, dass sich endlich wieder Familien zusammen auf den Weg machen konnten. Diakon Hans Köhler hat alles genau geplant: Ein tolles Programm - tief unter der Erde in den kühlen/kalten Felsenkellern und zum Picknick draußen auf der Wiese.
Herzlichen Dank! Friderike Hofmeister und Petra Preß haben den schönen Tag in eindrucksvollen Fotos festgehalten.  


Letzter Gruß an Dani Karavan

Der große israelische Bildhauer Dani Kavavan ist im Alter von 90 Jahren in seiner Heimatstadt Tel Aviv gestorben. Er schuf auch das Bodenrelief auf dem Neupfarrplatz, das an die berühmte Regensburger Synagoge erinnert, die die Bürger 1519 bei der Vertreibung der Juden zerstört haben. Das Relief zeichnet den Grundriß der Synagoge nach, deren Überreste genau an dieser Stelle bei den Ausgrabungen 1996 zutage traten. Die Mittelbayerische Zeitung (Ausgabe vom 1. Juni 2021) erinnert an Dani Karavan und sein Werk. Zum Artikel  

https://www.mittelbayerische.de/region/regensburg-stadt-nachrichten/letzter-gruss-an-dani-karavan-21179-art2008313.html

Anna-Nicole Heinrich: Neue Präses der EKD-Synode:

So melden es die Medien: Am 8. Mai hat die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland die 25-jährige Philosophiestudentin Anna-Nicole Heinrich zur neuen Vorsitzenden gewählt. Sie könnte eine neue Kirche mitprägen, die auch für religiös Heimatlose wieder attraktiv wird. Der Zufall will es, dass Pfarrer Friedrich Hohenberger für den aktuellen Gemeindebrief (März/April/Mai) der Neupfarrkirche mit Anna-Nicole Heinrich, die in Regensburg studiert, gesprochen hat. Zum Interview hier klicken. 

Aktueller Lesetipp

Rosa Micus, den Regensburgern vertraut durch ihre lokalhistorischen Vorträge, Veröffentlichungen und Stadtführungen, hat eine neue Studie herausgebracht, die gerade auch für unsere Gemeinde interessant ist: "Balthasar Hubmaier, die Juden und die Täufer. Zum Wirken Hubmaiers in Regensburg und Waldshut“. Zu diesem Thema hatte Frau Micus bei uns im Gemeindehaus gesprochen. Jetzt ist der Vortrag in erweiterter Form nachzulesen im aktuellen Band der "Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg" Nr. 160 (2020). Darin findet sich außerdem eine Besprechung, in der sich Frau Micus mit der Dissertation von Veronika Nickel beschäftigt: "Widerstand durch Recht. Der Weg der Regensburger Juden bis zu ihrer Vertreibung (1519) und der Innsbrucker Prozess (1516 - 1522). Wiesbaden 2018".
Beides ist auch online einsehbar, wer mag, kann sich einzelne Beiträge herunterladen:

https://www.heimatforschung-regensburg.de/3117/

Weitere Rückblicke auf der Seite "Gemeinde/Gruppen und Kreise": https://www.neupfarrkirche.de/Gruppen